Zum Inhalt:
Wissen Sie eigentlich, was der Chamer Max Schierer mit dem französischen Marschall Nikolaus Graf Luckner gemeinsam hat? Sie waren schlicht Nachbarskinder – nur zeitlich halt rund 200 Jahre voneinander getrennt. Dennoch sind Parallelen unübersehbar.
Und dass der Arber, der König des Bayerischen Waldes, über einen Max-Schierer-Weg leichter bezwungen werden kann, ist sicher auch nicht allen Skifahrern geläufig, die über diese „Brücke“ einst schneller ins Tal wedeln konnten. Doch unser Held Max Schierer schaffte neben dem Aufbau einer bemerkenswert erfolgreichen Unternehmensgruppe noch anderes. Zum Beispiel: Innerhalb von 24 Stunden eine Skitour von den kanadischen Bergen bis nach Hause zum Arber – Wette gewonnen!
Nach oben kam Max Schierer auch im Bundesverband des deutschen Baustoffhandels. Anfangs eher als „der aus dem Bayerischen Wald“ skeptisch beäugt, avancierte er zum Präsidenten des BDB, ein Amt, das er 17 Jahre lang unter durchaus turbulenten Vorzeichen inne hatte. Unternehmerisch hatte alles vor mehr als hundert Jahren mit dem Handel von Kalk, Zement und Kohlen begonnen. Heute zählt die Max Schierer-Gruppe mit weit über 350 Mitarbeitern an zahlreichen Standorten zu den hochwertigen Dienstleistungsunternehmen der Baulieferbranche. Wie es über vier Generationen dazu kam, wird in diesem Buch im Gespräch mit Zeitzeugen, aber auch mit zahlreichen Anekdoten aus der Feder von Max Schierer selbst sehr humorvoll geschildert. So entstand eine bemerkenswerte Zeitreise, die mehr ist als eine Firmenchronik.